Imkern nach Bioland-Richtlinien

  • mietabee-Honig – voller Einsatz für das Beste

    2021

    Warum mietabee Honig anders ist:

    Wir imkern nach Bioland Richtlinien. Diese gehen deutlich über die EU-Biorichtlinien hinaus:

    Unsere Bienen stehen in weitgehend naturbelassenen Landstrichen, möglichst ohne intensive Landwirtschaft und in einer von Vielfalt geprägten Landschaft.

    Natürlich können wir nicht bestimmen, wohin die Bienen fliegen, aber wir können es beeinflussen. Die konventionelle Landwirtschaft mit deren Giftspritzungen können schädliche Rückstände im Honig verursachen und unseren Bienenvölkern erheblich schaden.

    Die Wachsreinheit ist zentral: Bio und ohne Rückstände
    Im Wachs reichern sich viele Gifte an, daher ist es wichtig, Wachs regelmäßig zu erneuern und dann nur eigenes oder Bioland-Entdeckelungswachs in die Bienenstöcke einzubringen. Der Honig wird von den Bienen automatisch sehr rein gehalten. Im Honigraum lassen wir Naturwabenbau zu und unterstützen damit den natürlichen Trieb der Bienen, Waben zu bauen.

    Die Fütterung der Bienen: Bio-Zucker
    Nach der letzten Erne wird den Bienen Futter gegeben, damit sie genug Vorräte für den Winter einlagern können. Natürlich füttern Bioland-Imker ausschließlich Bioland-Honig bzw. Bioland-Zucker, um die Bioland-Landwirtschaft zu unterstützen.


    Krankheitsbehandlung - gemäß Tierwohl
    Bioland Bienen werden soweit es geht von chemischen Mitteln ferngehalten.
    Die Krankheitsbehandlung und Schädlingsbehandlung wird ausschließlich mit organischen Säuren oder mit anderen umweltfreundlichen Maßnahmen durchgeführt. Diese verursacht keinerlei Rückstände im Wachs und Honig. Medikamente und Gifte sind tabu. Synthetische Stoffe zur Beruhigung und Vertreibung der Bienen sind nicht erlaubt.

    Außerdem...
    Die Bienen werden in Holzunterkünften ohne chemische Anstriche gehalten. Ihre Stöcke dürfen nur mit Naturfarben wetterbeständig gemacht werden.

    Ein Beschneiden der Flügel der Bienenkönigin ist bei Bioland tabu.